
MoMu Art Fashion Museum – Moiré Fashion
Die außergewöhnlichen Kleider unserer großen Modenschau auf Schloss Maretsch sind nun exklusiv im MoMu Art Fashion Museum in den Lauben 7 in Bozen zu sehen.
I meravigliosi abiti della nostra grande sfilata di moda a Castel Mareccio sono ora esposti in esclusiva nel MoMu Art Fashion Museum ai Portici 7 a Bolzano.
Erlebe Mode als Kunstform – in einem einzigartigen Ambiente, das Kreativität, Eleganz und Vision verbindet.
Vivi la moda come forma d’arte – in un ambiente unico che unisce creatività, eleganza e visione.
Das Museum präsentiert regelmäßig wechselnde Installationen aus Mode, Kunst und Design – inspiriert vom Stil und der Ästhetik von Moiré Fashion.
Il museo propone regolarmente installazioni che spaziano tra moda, arte e design – ispirate allo stile e all’estetica di Moiré Fashion.
Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 10:00 bis 18:00 Uhr
Orari di apertura: dal lunedì al sabato dalle 10:00 alle 18:00




Das Mysterium lebt:
Moiré Mystery
Wir befinden uns in der malerischen Altstadt von Bozen. Das Gebäude in den Bozner Lauben Nr. 7 ist seit Jahrhunderten das Zuhause von Mythen, Sagen und Legenden, die sich in den alten Mauern wie Staubfäden verfangen haben. Die Räumlichkeiten waren von Anfang an Sitz verschiedener wirtschaftlicher Tätigkeiten und zugleich Wohnhaus.
Eigenartige Vorgänge
Bewohner erzählten, dass es mit leisen Schritten in den leeren Fluren des Geschäfts begann. Mitarbeiter berichteten von Schatten an den Wänden, die sich in den Spiegeln verflüchtigten. Einige behaupteten, leise Stimmen in den alten Gängen zu hören, die ihnen unverständliche Botschaften zuflüsterten. Andere hatten das Gefühl, ständig von neugierigen Augen beobachtet zu werden, wenn sie sich allein in den Räumlichkeiten aufhielten.
Die schöne Franziska
Die Legenden über das Bauwerk in den Lauben Nr. 7 wurden immer skurriler. Die Einheimischen reden von einem alten Familiengeheimnis, das in den Mauern des Gebäudes seinen „festen Wohnsitz“ hat. Unter vorgehaltener Hand flüsterte man sich zu, dass ein Geschäftsmann mit seiner Frau dort lebte. Franziska war sehr schön; ihr Mann sehr eifersüchtig. Franziska war bekannt für ihr vornehmes Auftreten, ihre exquisite Garderobe. Sie liebte glamouröse Bälle, Feste und noble Anlässe. Franziska war bei allen bekannt und begehrt. Doch eines Tages verschwand Franziska spurlos, und ihr Schicksal bleibt ein Rätsel. Einige munkeln, dass sie mit einem Liebhaber aus Bozen geflüchtet sei; andere erzählen schlimmere Varianten für ihr „Abhandenkommen“.
Das mysteriöse Verschwinden
Damit wurde die Neugier und das Interesse an dem Laubenhaus Nr. 7 immer größer. Man konnte nicht widerstehen und begann damit, das Gebäude zu erforschen. Dabei fand man versteckte Räume hinter schweren Samtvorhängen, die vollgestopft waren mit alten Kleidungsstücken und Accessoires. Es schien, als wären es Einzelteile der Garderobe von Franziska. Anscheinend hat man unter den Stoffen auch eine Art Tagebuch von Franziska gefunden. Darin erzählt sie von einer unerwiderten Liebe und einem geheimnisvollen Verehrer. Der Mythos lebt und die Legenden suchen sich ihren Weg durch die Geschichte.
Der Entschluss
Beim Entschluss, im Laubenhaus Nr. 7 eine exklusive Boutique zu eröffnen, war die Unternehmerin Irene Moschén über diese mysteriösen Geschichten informiert. Aber ein Geschäft in den Bozner Lauben war ihr Ziel von Anfang ihrer Unternehmenstätigkeit an. Bevor die engagierte Geschäftsfrau einen Betrieb an einem bestimmten Standort eröffnet, setzt sie sich intensiv mit der Vergangenheit der Immobilie auseinander. Sie recherchiert, beobachtet, stöbert und lotet Kraftorte für den Erfolg aus.
Der schwarze Rosenkranz
Von Anfang an war Irene vom Charme des historischen Gebäudes fasziniert. Sie nahm kleinere Renovierungs- und Verbesserungsarbeiten vor und hauchte den alten Mauern neues Leben ein. Die mysteriösen Geister sollten vertrieben oder zumindest besänftigt werden. Doch es kam anders. Vielleicht spielt der schwarze Rosenkranz, der während der Verbesserungsarbeiten gefunden wurde und dessen Herkunft nicht erklärt werden kann, eine mysteriöse Rolle. Auch die engagierte Modefachfrau blieb von den eigenartigen Vorkommnissen im Laubenhaus Nr. 7 nicht verschont. Zuerst war es ein singendes Geräusch, das die Umbauarbeiten begleitete, dann waren es freskoartige Umrisse am Boden im Untergeschoss, die sich je nach Tageszeit änderten.
Franziska wehrt sich
Das größte Mysterium bleibt allerdings der riesige Wandspiegel im Untergeschoss, der während der Umbauarbeiten präzise und fachmännisch von einem heimischen Spiegelspezialisten angebracht wurde. Alles schien in bester Ordnung, bis an jenem Tag, an dem auf der gegenüberliegenden Seite des Spiegels das moderne Fresko einer schönen Frau montiert wurde. Es sollte als Ebenbild der verschwundenen Franziska dienen. Am nächsten Morgen zeigte der Spiegel Verzerrungen; es gab Kipppunkte und Zerrbilder an der Treppe. Bei längerem Hinschauen erzeugte der Spiegel Schwindelgefühle, und es schien, als würde eine Sogkraft den Betrachter in die Tiefe ziehen.
Irene beriet mit ihrem Bruder, dem Architekten Ezio Moschén, dem Spiegelspezialisten und anderen Fachleuten – sogar eine Mystikerin wurde hinzugezogen – ob nun der Spiegel korrigiert oder das Ebenbild von Franziska entfernt werden sollte. Die Mystikerin fand die Erklärung für das eigenwillige „Spiegelspiel“ darin, dass das Ebenbild von Franziska von künstlicher Intelligenz geschaffen wurde. Franziska wehrte sich dagegen!

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